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Da ich diese Tour recht früh angekündigt hatte, war auch die Resonanz beachtlich! 30 Teilnehmer hatten sich angekündigt.
Bei der Tourbesprechung im April beschlossen wir, nach einem Vorschlag von Mike (MMB), die Tour auf zwei Tage auszudehnen,
war rückblickend wirklich genial war!

Es ist zwar immer ein ziemlich großer Aufwand ein Hotel in der geplanten Region aufzutreiben, das 1. genügend freie Zimmer hat,
2. nicht über dem von uns festgelegtem Limit von 70,-DM HP liegt und 3. auch Motorradfahrer aufnimmt (machen noch lange nicht alle!).
Diesmal habe ich in einem Prospekt vom Fremdenverkehrsamt Trier ein Hotel in Waldrach/Ruwertal entdeckt und zum Preis von 60,-DM HP
pro Person im Doppelzimmer buchen können. Bei schönstem, zum Motorradfahren fast zu warmen Wetter trafen wir uns am 29.07.1995 gegen 9:00 Uhr
am Verteilerkreis Köln Süd. Als wir glaubten vollzählig zu sein, fuhren wir auf die B555 in Richtung Bonn, dem ersten Ziel "Remagen" entgegen.
Dort, an den Resten der "Brücke von Remagen" sollten noch einige Teilnehmer aus Bielefeld, die dort in der Nähe übernachtet hatten, dazu kommen.
Doch erst einmal wollten wir in Bonn den Rhein überqueren, was sich dann als gar nicht so einfach herausstellte.
Denn von den 30 gemeldeten waren immer noch 20 Motorräder mit 22 Personen übriggeblieben, und da mir einfach die Erfahrung fehlte,
eine so große Gruppe zu koordinieren, haben wir uns dann in Bonn "versehentlich" getrennt, aber zum Glück in Remagen alle wiedergetroffen! ;-) Es stellte sich heraus,
daß wir in Köln ohne Mike losgefahren sind, da ich im Glauben war, das wir ihn auch in Remagen treffen würden. So mußte er von Köln aus alleine hinter uns her fahren!


Treffpunkt Brücke von Remagen - Anklicken zum Vergrößern! Endlich geht´s los - Anklicken zum Vergrößern!
Remagen ca. 10:30 Uhr
Tourstart ca. 11:00 Uhr



Teilnehmerliste



Nr.

 

Name

 

Motorrad

 

01 Erich (Felix) Suzuki Bandit 400
02 Artur Ténéré
03 Mike (MMB) BMW K 100 RS
04 Wolfgang (Wolle) Honda 450
05 Sozia von Wolle
06 Dirk (Kasti) Yamaha XJ 650
07 Anke Yamaha XJ 650
08 Eckie Suzuki 1100
09 Matthias Kawasaki Zephyr
10 Barbara Honda Africa Twin
11 Helge Aprilia Pegaso
12 Volker Honda 450 F
13 Jürgen BMW R 80 RT
14 Helly Sozia von Jürgen
15 Dirk (Shogun) Yamaha XJ 600 S
16 Stefan (Nase) Yamaha
17 Roland ?
18 Gereon ?
19 Guido ?
20 Jo Kawasaki Z 500
21 Sascha (Madwater) Yamaha XJ 600
22 Leider vergessen! :-)

Nachdem wir nun alle "wiedervereint" waren, konnte gegen 11:00 Uhr die Tour in Richtung Koblenz zum "Deutschen Eck"
wo Rhein und Mosel sich treffen losgehen, denn dort war eine erste Rast geplant.



Mittags am - deutschen Eck -  in Koblenz - Anklicken zum vergrößern!
Mittagspause in Koblenz

Nach einer halben Stunde Pause machten wir uns wieder auf den Weg, der nun immer an der Mosel entlang führte. Vorbei an Weinbergen,
durch kleine Dörfer, mal am linken und mal rechten Flußufer, eine sehr schöne und empfehlenswerte Strecke. Nach ein paar kurzen Zwischenstopps,
zum Gepäck festschnallen oder Kontaktlinsen putzen, erreichten wir das bekannte Moselstädchen Cochem, wo wir eine etwas längere Pause einlegen wollten.
Ich hatte jedoch den Eindruck, daß Motorradfahrer dort nicht gern gesehen werden. Als einige von uns ihre Motorräder in den Schatten eines Torbogens stellen wollten,
kam sofort der Imbisbudeninhaber (bei dem wir eigentlich etwas essen wollten) und drohte gleich mit der Polizei, wenn wir nicht SOFORT unsere Motorräder wegstellen würden,
wobei ein freundlicher Hinweis auch gereicht hätte! Und so parkten wir halt der Sonne! :-(
Als es wieder Zeit zum Aufbrechen wurde, schafften wir es sogar ohne getrennt zu werden den Parkplatz zu verlassen um weiter in Richtung Trier zu fahren.

Irgendwo unterwegs! - Anklicken zum vergrößern!
Irgendwo :-)

Gegen 18:00 Uhr erreichten wir dann unser Hotel, und nach dem wir uns alle wieder frisch gemacht hatten, wurden im Hof die
Tische und Stühle für einen gemütlichen und ziemlich langen Abend zusammengerückt.


Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück - Anklicken zum vergrößern
Sonntag ca: 10:30 Uhr

Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück nach Trier, wo wir kurz die "Porta Negra" umrundeten,
um dann über die Grenze nach Luxemburg "zum Tanken" zu fahren. Dann machten wir uns auf den Rückweg.... hinein in die Eifel. :-)

Aufgrund der bevorstehenden Geburt meines Sohnes, war die Tour dann gegen Mittag durch einen (wie sich später herausstellte)
"Fehlalarm" für mich zu Ende, da ich nach einem mißverstandenen Anruf auf dem schnellsten Weg nach Hause wollte!
Dummerweise 10 Tage zu früh, denn so lange hat mein Sohn noch auf sich warten lassen! ;)
Darum endet mein Bericht auch hier! Trotzdem....

....war es auch für mich eine schöne Tour.

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