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Da wir seit 2006 nicht mehr in Luxemburg waren, sollte wieder einmal Larochette unser Zielort sein.
Unser bisheriges Hotel, das Residence, hat leider seit Januar 2010 seinen Betrieb eingestellt.
Darum haben wir im "Hotel du Chateau" übernachtet, welches schräg gegenüber liegt.
Das Hotel ist auch schon etwas älter und hat wohl schon bessere Zeiten gesehen, aber für
unsere Ansprüche war es in Ordnung. Das Essen war gut und reichlich, die Organisation etwas Chaotisch.
Der dicke Kellner der am Nachmittag Dienst tat, hat wohl seinen Beruf verfehlt. Er wäre mit seinem
"dauergriesgrämigen" Gesichtsausdruck besser Totengräber geworden, denn auf dem Friedhof
stört das niemanden! Jedenfalls hatte man den Eindruck, das ihm das ganze Kellnern und Arbeiten
überhaupt zu lästig war! Aber dazu später. Eine Tour fängt immer mit dem Treffen am Morgen an,
was auf Grund des Zielortes der P&R-Parkplatz in Kerpen war. Ich traf kurz vor 9:00 Uhr dort ein,
und wurde schon erwartet. Ich war mal wieder nicht der Erste, die Hälfte war schon da!

9:00 Uhr
Treffpunkt Kerpen
P&R-Parkplatz

Kurz nach mir trafen auch die restlichen Teilnehmer ein, so das wir pünklich und wie geplant um 9:30 Uhr starten konnten.

Teilnehmerliste
           
       
           
1
Erich
Yamaha FZR 600 R
2
Gaby   Sozia
3
Wolle
Triumph Rocket III Touring
4
Evelyn   Sozia
5
Dirk (Holly)
  Kawasaki ZZR 1100
6
Stephan (Nase)   Yamaha FJ 1200 (3YA)
7
Dirk (Kasti)
  Yamaha XJ 900
8
Anke
  Sozia
9
Monika   Yamaha XJ 900 S
10
Wolfgang B.   BMW R1200R
11
Ralf K.   Yamaha XJ 900
12
Elke   1000er BMW
13
Jürgen Ch.   Honda CBX 750 F
14
Willi   Suzuki Intruder 1400
15
Guido
  Honda CBR 900 Fireblade
16
Renate   Sozia
17
Thomas Pl.   Kawasaki Zephir
18
Addi   Yamaha XJ 750 Y41
19
Dieter   BMW 800
20
Ralf M.   BMW K 1300 R
21
Klaus   Suzuki 650
22
Reiner   Kawaski ZR 750 C
23
Stefan G.   KTM
 
24
 
Conny
  Sozia
 
25
  Waldemar   Harley-Davidson Softail
 
26
  Peter K.   Suzuki DL 1000 Vstrom
 
27
 
Engelbert U.
  Triumph Sprint ST
 
28
  Uwe G.   Triumph-Tiger 1050
 
29
  Dirk Hov.   BMW K1300 S
      Jürgen   "Catering-Mobil"
      Bianca   "Catering-Mobil"
      Verena   "Catering-Mobil"

29 Teilnehmer 24 Fahrer und 5 Beifahrerinnen
und 3 Teilnehmer im "Catering-Mobil"!



  ca. 10:00 Uhr bei Zülpich!  

Jürgen, Bianca und Verena im Catering Mobil, sollten wir erst  gegen Mittag an der
Prümtalsperre treffen.
Kasti, Anke, Ralf und Elke warteten bei Zülpich am Übergang
der B477 zur B 265 auf uns, wo es ohne Stop weiter ging bis zur ersten Pause
oberhalb von Schwammenauel am Ruhrsee!


     

 
Frühstückspause bei Schwammenauel.
 

nach einer halben Stunde Pause ging es weiter, über Gmünd und Schleiden.


         
         
         
         
An dieser Stelle meinen besonderen Dank an Anke für die tollen Bilder!

Zur Mittagspause trafen wir mit einer halben Stunde Verpätung am Stausee Bitburg ein.
         
         
Unsere "Catering-Crew" stand am falschen Parkplatz, darum gab es keine Toiletten. 500m weiter hätte es gepasst. Es war aber auch mein Fehler. Ich wusste nicht, das vor dem von mir ausgesuchten, ein weiterer Parkplatz ist. Der letzte Besuch am Stausee liegt auch schon 10 Jahre zurück.
 
 
Nach einer Stunde Mittagspause, kam kurz nach der Weiterfahrt altbekanntes "CMB-Feeling" auf! Ich wollte bequem
sein und ein paar Kilometer nach Kasti´s Navi fahren. Und da waren sie wieder, unsere kleinen Umwege durch
unerforschtes Gebiet. Zunächst wunderte ich mich über das Schild "Sackgasse" mitten auf dem vom Navi
vorgeschlagenen Route! Ich nahm mir vor an der nächsten Stelle (wo dies möglich ist) zu wenden, damit wir nicht
wie 2009 auf einen Feldweg geraten. Es kam aber keine Stelle an der wir hätten wenden können. Da die Straße zwar
enger wurde aber weiter ging beschlossen Kasti und ich: "fahren wir weiter, solange Straße da ist"!


Die "Straße" wurde schmaler und schmaler und "etwas uneben" und plötzlich war der Asphalt weg. Dann waren wir
mitten im Wald! Den einzigen Endurofahrer unter uns freute es vielleicht, aber der Rest der Gruppe war sicher nicht
begeistert!
Irgendwann begegnete uns ein Trecker, dessen Fahrer uns wie zum Trost sagte, das wir nicht die Ersten
wären, die hier ihrem Navi zum Opfer gefallen wären, und das bald wieder eine Straße käme! Und kurz darauf war
es dann auch soweit, der Asphalt hatte uns wieder!
Gegen 15:00 Uhr erreichten wir nach einigen Umleitungen die Grenze nach Luxemburg.



Anders als geplant, haben wir die Grenze statt bei Roth erst bei Dasburg überqueren können, was einen Umweg
von ca. 20 Km ausmachte. Es war aber nicht das schlechteste, da wir so eine zusätzliche sehr schöne Streckefahren
konnten, bis wir wieder auf der ursprünglichen Route waren.


Ein ungeplanter Stop wurde wegen eines "fast" gerissenen Kupplungszugs an Elkes alter BMW nötig.





Kasti bot sich als Gentleman an, ohne Kupplung die restlichen 12 Km bis zum Hotel mit Elkes BMW zu fahren, und
ihr sein Motorrad zu überlassen. Anke wechselte dazu auf den Soziusplatz hinter Nase, und schon ging es weiter!





Gegen 16:30 Uhr trafen wir in Larochette ein. Um den Tag zu krönen sind wir erst einmal am Hotel vorbei gefahren,
weil ich es auf der linken Straßenseite vermutet hatte! Also alles kehrt, und 30m zurück!



Kaum beim Hotel eingetroffen, nahm Kasti den Austausch des Kupplungszugs vor. und 20min. später war der
Schaden behoben.
Als alle ihre Zimmer gefunden hatten, wurde die ersten Bierchen gestemmt und pünklich um
19:00 Uhr gab es Abendessen.



Anschließend sammelten sich die vor dem Hotel, welche noch einen Spaziergang machen wollten.
Ziel war natürlich die Burg oberhalb der Stadt!


         

Zurück beim Hotel, wollten wir den Abend eigentlich auf der Terrasse bei ein paar Bier ausklingen lassen.
Da man uns an der Hotelbar keine klare Auskunft geben konnte, ob noch ein Faß angeschlagen wird oder nicht,
sind wir 20 m weiter auf den Dorfplatz ausgewichen, wo der hiesige Katastropenschutz ein Sommerfest mit
einem Bierpavillon, (und natürlich mit Faßbier) veranstaltete!



Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr frühstückten wir erst einmal in Ruhe.


Als nächstes wollten wir die Motorräder aus der Tiefgarage unter dem Hotel holen. Da das nur langsam voran ging,
hielt ich es für eine gute Idee, das jeder, der die Garage verlassen hatte, gleich zur ca. 200m entfernten Tankstelle fahren,
und dann zum Hotel zurück kommen sollte, da wir die Stadt in der Gegenrichtung verlassen wollten.

Als ich an die Reihe kam, fuhr ich mit ca 20 km/h über 150m weit hinter einem "dauerlinksblinkenden" Auto aus
Holland her. Ich fuhr rechts versetzt und nahe am Bordstein, weil ich jeden Moment damit rechnete, beim Abbiegen
des PKW rechts vorbei fahren zu können, als dieser plötzlich eine Vollbremsung machte. Mir ist beim bremsen
meinerseits das Vorderrad weggerutscht und es gab kein halten mehr. Während ich (halb auf dem Bordstein liegend)
unter meinem Motorrad hervorkroch, bog der Kollege aus Holland nach links ab und wurde nicht mehr gesehen!
Es dauerte noch eine Weile bis mein Motorrad wieder auf den Rädern stand und ich mich gesammelt hatte.

Ich setzte meinen Weg zur Tankstelle fort und kehrte danach zum Hotel zurück, wo erst einmal die notdürftigen Reparaturen durchgeführt wurden.

Fazit: Spiegel re. abgebrochen, der Blinker hat sich in die Verkleidung verdrückt, (welche dabei rundherum
eingerissen ist), blieb aber selber dabei fast unversehrt. Die Verkleidung, Auspufftopf und Lenker verkratzt,
aber zum Glück kein Schaden am Rahmen.
Inzwischen merkte ich meine re. Schulter, mit der ich auf der Bordsteinkante gelandet war. Es hielt sich aber in Grenzen,
so das ich weiterfahren konnte!

Wir machten uns gegen 10:15 Uhr an die Rückfahrt und hatten um 10:30 Uhr nach 8 km schon die ersten verloren!
Fast die Hälfte der Gruppe war, statt am Ortsausgang lks. in Richtung Christnach abzubiegen, geradeaus in Richtung
Heffingen weiter gefahren. Wir merkten es aber nicht gleich, weil der letzte in "unserer Gruppenhälfte" nicht nach
hinten geschaut hatte! Also erst mal wieder ein ungeplanter Stop, währenddessen sich einige auf den Weg machten
und die "verlorenen" zu suchen!



als wir nach einer halben Stunde wieder vollzählig waren, ging es weiter, zunächst durch das Mullertal!




Und dann über Beaufort nach Dillingen zur Grenze. Dann über Gaymühle - Niedersgegen - Körperich - Geichlingen und
Nasingen, wo wir kurze Zeit später eine Kaffepause machten.




Nach einer sehr langen Kaffepause machten wir noch ein Gruppenfoto.

Dann ging es auch schon weiter in Richtung Prüm.


W
o auf dem Parkplatz hinter der Prümtalbrücke das Catering-Team auf uns wartete,
weil wir eine halbe Stunde hinter unserem Zeitplan waren!

Wie  Euch aufgefallen sein wird, sah unser Catering-Mobil etwas anders aus als bisher. Da Jürgen´s "Christine" nicht
angemeldet war, hat er sich bei "Elas-Flitzer" einen Sprinter geliehen, den Ela uns kostenlos zur Verfügung gestellt hat!
Dafür danke Ela!

Da sich einige nach der Mittagspause schon absetzen wollten, beschlossen die Restlichen noch bis Blankenheim
zusammen zu fahren um sich dort schon, statt in Erftstadt aufzulösen.


In Blankenheim angekommen, genehmigten wir uns eine dicken Eisbecher um das Wochenende gepflegt
ausklingen zu lassen!

Gegen 15:30 Uhr verteilten wir uns in Richtung unserer jeweiligen Heimat!

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