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Zur 30. CMB-Tour trafen wir uns auf dem Parkplatz von Stefans Firma „BlueHome“ in der Zunftstraße in Erftstadt. Der Parkplatz war von der Größe ausreichend und die Nähe zur nächsten Tankstelle (für alle Last Minute-Tanker) war optimal. Dazu kommt noch das nebenan gleich eine SUBWAY-Filiale und ein McDonalds (für alle last Minute-Esser) fußläufig zu erreichen sind. Stefan und Kristin selber musste ihre Teilnahme last Minute absagen, da Stefan seine Reifen vor der Tour blank gefahren- und rechtzeitig keinen Ersatz hatte. Darum blieben am Tourtag von ursprünglich 41 Teilnehmer nach weiteren 5 Absagen nur noch 33 übrig.

Teilnehmerliste
     
1
Gaby   Catering / Sozia
2
Verena   Catering / Sozia
3
Andrea   PKW
4
Erich
BMW R 1100 RS
5
Wolle
Triumph Rocket III Touring
6
Evelyn   Sozia
7
Dirk (Kasti)
  BMW R 1150 RT
8
Anke
  Sozia
9
Dirk (Holly)
  Kawasaki ZZR 1100
10
Stephan (Nase)   Yamaha FJ 1200 (3YA)
11
Reiner M.   Cagiva
12
Nazan K.   Sozia
13
Willi   Suzuki Intruder 1400
14
Achim B.   BMW R 1100 R
15
Patrizia B.
  BMW F 650 CS
16
Ralf M.   BMW S 1000 XR
17
Dirk Hov.   BMW R1200 GS Lc Adventure
18
Waldemar   Harley-Davidson
19
  Artur G.   Harley-Davidson Softail Deluxe
20
  Achim D.   Harley-Davidson Cross Bones
21
  Bernd W.   BMW K 1300 S
22
  Michael M.   Yamaha FJ 1200
23
Peter K.   Triumph THRUXTON R
24
Engelbert   Triumph Sprint ST
25
Reiner D.   Kawaski ZR 750 C
26
Michael Sch.   BMW R 1200 GS
27
Yvonne L.   Kawasaki Versys 650
28
  Ralf K.   BMW 1200 GS
29
  Jule K.   Sozia
30
  Jürgen Ch.   Honda NTV 750
31
  Simon B.   Honda Vigor 650
32
  Uwe G.   BMW S 1000 XR
33
  Michael H.   Kawasaki Versys 1000

Endstand 23.06.2017:  33 Tour-Teilnehmer, 26 Motorräder


Am Treffpunkt waren es letztendlich nur 29 Personen und 26 Motorräder. Jule und Andrea sind jeweils im eigenen Auto zum Hotel gefahren während Verena und Gaby mittags nahe der Prümtalbrücke mit der Verpflegung auf uns warteten. Das Navi schickte uns unter anderem dummerweise für ein kurzes Stück über die Autobahn, weil ich den Punkt nicht aus der Route löschen konnte. Das hatte ich auf die Schnelle und unter Druck leider nicht auf die Reihe bekommen. Also mussten wir wenden und das Stück Autobahn mitnehmen um die geplante Route nicht gänzlich zu ruinieren.
   
       
       
 
   
Mit 20 Minuten Verspätung trafen wir am erst Treffpunkt unterhalb der Prümtalbrücke ein, wo Gaby und Verena schon mit dem Essen, Kaffee und Kuchen auf uns warteten. Die ursprünglich gesetzte Zeitmarke von 12.00 Uhr ist uns wohl durch den Abstecher über die Autobahn "abhanden" gekommen.
   

Nach dem Essen ging es zunächst auf der geplanten Route weiter, bis Wolle und Kasti mir signalisierten, das deren Navis ständig jeweils woanders abbiegen wollten als meines. Da es dann wohl zwangsläufig an meinem Navi gelegen haben muss, überließ ich ab hier Wolle die Führung! Trotzdem sind wir aber auch dann wieder auf der Autobahn gelandet. Wolle hatte wohl während der Fahrt versehentlich auf „schnelle Route“ getippt und schon nahm das Schicksal seinen Lauf. Das Kapitel Autobahn war aber damit kurz darauf endgültig abgeschlossen und es kamen wieder schönere Streckenabschnitte.
Kurz nach 17.00 Uhr sind wir im Hotel angekommen. Die Zimmerverteilung klappte Reibungslos, so das bald alle ihre Zimmer beziehen und sich frisch machen konnten. Das Abendessen war für 18.30 Uhr geplant.

Tag 1
 
Verlauf der Hinroute

Das Hotel, welches ich an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen kann und will, war sehr gut organisiert und die ganze Belegschaft durchweg freundlich und unaufgeregt. Da wir das Hotel alleine bewohnten, hatten wir die Terrasse und den Speisesaal (bis auf ein paar Gäste die zum Essen da waren), für uns alleine. Das Essen war übrigens an beiden Tagen super lecker und reichhaltig, für jeden war etwas dabei. Mein Fazit: seine 3 Sterne hat das Haus nicht umsonst bekommen und allemal verdient, und ich glaube da spreche ich nicht nur für mich alleine.

Nach dem Abendessen machten einige von uns einen Spaziergang zum nahen Bostalsee. Den restlichen Abend verbrachten wir auf der Terrasse. Am späteren Abend mussten wir aber in den Gastraum umziehen, damit die Anwohner auch mal zur Ruhe kommen konnten.

Nach einem feuchtfröhlichen Abend ging es am Samstag nach einem ausgiebigen Frühstück gegen 10.00 Uhr wieder auf die Piste. Wolle hatte sich angeboten die Führung zu übernehmen und setzte einen entfernten Punkt auf dem Navi, den wir erreichen wollten um von dort auf einer anderen Route zurück zum Hotel zu fahren.
Während die Ersten schon Ihre Motorräder startklar machten, verglichen Wolle Kasti und ich nochmal die Navigationsgeräte, schließlich sollten ja bei jedem die gleichen Ziele eingegeben werden. Evelyn, Verena und Andrea planten für heute eine Shoppingtour nach Trier, darum konnten sie dem Treiben von der Terrasse aus zusehen.
Als es losging, wollte mein Motorrad nicht starten (Leerlauf drin, Ständer hoch, trotzdem wurde die „Neutral-Lampe“ nicht grün und die Karre verweigerte den Dienst. Alle bis auf Kasti und Nase (letzter Mann) waren aber weg. Als mein Bock sich dann endlich bereit erklärte, sich an der Tour zu beteiligen, war von den anderen nicht mehr zu sehen. Da wir das "Zwischenziel" ebenfalls in unsere Navis eingetippt hatten, waren wir eigentlich guter Dinge die anderen einzuholen.
Theoretisch!
Praktisch sah es aber anders aus. Denn als wir an der ersten gesperrten Straße ankamen mussten wir entscheiden, ob wir die Absperrung rechts oder links umfahren sollen. Wer sagt uns ob die anderen sich für die gleiche Richtung entschieden hatten? Also versuchten wir es auf gut Glück, kamen aber vom Regen in die Traufe, da die Navis uns im Kreis herum schicken wollten. Die anderen hatten inzwischen bemerkt das wir nicht mehr dabei waren. Wolle rief mich an und teilte uns einen Punkt mit, an dem wir ihn und den rest der Gruppe treffen sollten. Leider stießen wir bei der Anfahrt dorthin auf eine weitere Baustellte mit Komplettsperrung.
Nach einem weiteren Telefonat zwischen Kasti und Wolle wurde der Treffpunkt wieder verlegt und in Wadern auf dem ALDI-Parkplatz waren wir dann wieder vereint.

         

Während wir umher fuhren, ließen es sich Evelyn, Verena und Andrea in Trier gut gehen.

Der am Morgen ausgewählte „Umkehrpunkt“ wurde nun in Idar-Oberstein
"Burger King"
geändert.

Tag 2
 
Saarland Rundtour

„Idar-Oberstein / Burger King“
Nach einem Snack ging es dann wieder auf die Rückreise zum Hotel. Unterwegs hatte Bernd ein schlagendes Geräusch an seinem Vorderrad gehört und fuhr rechts ran um sicher zu dem auf den Grund zu gehen. Yvonne und Michael, die gleich hinter ihm fuhren, hielten ebenfalls an. Da Yvonne aber nahe an der Graskante stand und der Boden etwas dorthin abschüssig war, kam es zum Klassiker, der vielen von uns schon passiert ist. Das Motorrad neigt sich dorthin und die Beine sind zu kurz oder der Boden zu weit weg, wie auch immer, Fazit ist, die Karre kippt um! Zum Glück ist Yvonne und dem Motorrad außer ein paar Schrammen am Koffer nichts passiert und wir hatten die Fahrt gerade wieder aufgenommen, als Uwe zurück kam um zu sehen warum wir zurückgeblieben sind. Im Vorbeifahren signalisierten wir ihm das alles wieder in Ordnung ist. Im Rückspiegel sah ich dann Nase vom Motorrad springen und in die Richtung rennen in die Uwe gefahren war um zu wenden! Also drehte ich um und fuhr zurück. Wie sich herausstellte war Uwe beim Wenden das Gleiche passiert wie Yvonne, er war aber schon wieder in der Senkrechten und fuhr mit leichten „Plastikschäden“ auf uns zu.
Danach ging es aber ohne weitere Zwischenfälle zum Hotel zurück,
wo wir kurz vor 18.00 eintrafen.

Sonntagvormittag kurz vor der Abfahrt!

Am Samstagabend hatten sich Reiner und Holly mit mir zusammengestzt um eine Rückroute nach Köln zu suchen. Die ursprünglich geplante hatte ich verworfen, da mir die Gefahr zu groß war, wieder in die Baustellenfalle zu geraten. Darum haben wir als "zu überfahrende Punkte" lediglich Kastellaun – Koblenz – Bendorf/Sayn und Dattenfeld eingegeben. Als Ziel „Alte Kölner Straße / Parkplatz Am Radarturm“ hinter dem Flughafen eingegeben. Wir hofften so, die Baustellen, die uns am Vortag das Leben schwer gemacht hatten umgehen zu können. Was hinterher betrachtet auch funktioniert hat. Die Route sollte und ist folgendermaßen verlaufen:
Tag 3
 
Verlauf der Rückroute

Bosen - Eckelshausen - Sotern - Walsbach - Achtelsbach - Brücken - Buhlenberg - Rinzenberg - Hattgenstein - Schwollen - Leisel - Siesbach - Hettenrodt - Tiefenstein - Herborn - Mörscheid - Weiden - Hottenbach - Sulzbach - nach Rhaunen wo wir nach Nach ca. 60 Km gegen 11.00 Uhr legten wir die erste Tankpause einlegten und bemerkten das Reiner mit Nazan und Stephan fehlten.


Es hatte gerade angefangen etwas zu regnen, als Reiner eintraf. Er erzählte das Stephan von zwei ihnen folgenden holländischen Motorradfahren überholt und angesprochen worden sei. Darauf hätte Stephan gewendet und wäre davon gerast. Reiner wollte ihm folgen, schaffte es aber nicht ihn einzuholen (hättest besser dein richtiges Motorrad mitgenommen Reiner)! ;-) Da wir nun zumindest wussten das Stephan nichts passiert ist, warteten wir einfach ab, und schon kurz darauf kam auch er auch bei uns an.
Zitat Stephan: „da kamen von hinten zwei Raser mit Lichthupe, da hab ich gedacht – pöh... ihr kommt nicht vorbei“. Die waren aber hartnäckig und holten mich ein...... um mir zu sagen, dass ich mein Nummernschild 2 Ortschaften vorher verloren hätte“!

Da nun alle wieder vereint waren, ging es weiter über Kastellaun in Richtung Mosel, welche wir bei Treis-Karden überquerten. Danach ging es über die L 108 nach Brohl - Möntenich - Pillig - Münstermaifeld - Küttig - Rüber - Lonnig - Wolken - Bassenheim nach Mülheim-Kährlich, wo wir eine Pause bei Mc Donalds einlegten. Hier verabschiedeten sich wieder ein paar und zurück blieben noch 10, woraufhin wir das Tourende vom Flughafen zum Biker-Rast in Windeck-Dattenfeld vorverlegten.

Wir "verbleibenen" fuhren zunächst weiter weiter über den Rhein nach Neuwied. Dort gerieten wir fast in einen Umzug! Auf unserer Route standen hunderte Menschen rechts und links in einer Kurve am Straßenrand und warteten auf irgendetwas. Scheinbar aber nicht auf uns. Als wir in der Kurve ankamen konnten wir schon das Blaulicht der Polizei sehen, die dem Umzug oder was immer es auch war voranfuhr. Also hieß es "umkehren"! Irgendwie suchten wir uns dann in einen Zickzackkurs einen neuen Weg, vorbei an Thorney - Gladbach - Heimbach-Weis - Stromberg - Isenburg - Thalhausen - Rüscheid - Überdorf - Urbach - Puderbach - Niederähren - Seyen - Seelbach - Flamersfeld - Heuberg - Weyerbusch - Leuscheid - Roth und Dreisel nach Dattenfeld.

Beim Bikers-Rast machten wir noch eine abschließende Pause um uns zu verabschieden. Als ich zu Hause angekommen bin zeigte mein Kilometerzähler gefahrene 830 Km !


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