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Vor dem Feiern stand erst mal die Arbeit, darum gab es am Vortag einiges zu tun!

Während Ingo und ich im Großmarkt das Fleisch, und was sonst noch gebraucht wurde einkauften,
hatten Wolle und Dagmar schon die 10 Kisten Reissdorf-Kölsch abgeholt, welche die Firma Lersch
aus der kölner Südstadt für unser Fest gespendet hatte. Nach dem Einkauf fuhren Ingo und ich zu
mir nach Hause um das Fleisch zu zerteilen, zu würzen und einzulegen! In dieser Zeit packte Wolle
schon seine komplette Musikanlage zusammen, und in den Kastenwagen, den er sich extra dafür aus-
geliehen hatte. Danach half er Dirk und Gregor dabei, die Instrumente zu verladen die sie am späten
Abend noch zum Kloster brachten, wo ich schon mit Wolfgang wartete, mit dem ich schon mal die
Biergarnituren aus dem Keller geholt und aufgestellt hatte. Waldemar und Artur kamen auch noch
zum schleppen, und so hatten wir die Fahrzeuge schnell ausgeladen und uns ein "Probebier" verdient!
:-)

Lagebesprechung nach der Buckelei!
 
Alles für die Musik!
B(i)eratung am Vorabend
 
Wolle´s Anlage

Am nächsten Tag wurden bei wunderschönem Sonnenschein (wir waren ja schließlich ohne Motorräder
dort!), erst mal Wolle´s Anlage und die Instrumente aufgebaut!

sieht aus als wenn es heute schön würde
warm ist es zmindest schon mal!

wat is datt denn für´n Draht???
Soundcheck!
ich hoffe mein Teppich springt jetzt nicht plötzlich an!

Die Party hatte noch nicht richtig angefangen, da kamen schon die ersten Ärgernisse auf uns zu! Zunächst musste
ich mich über das Auftauchen einer Gruppe Ruderer wundern, die mit ihren Booten mitten über das Gelände
latschten, wo wir doch satte 240,-€ für Miete, Reinigung gezahlt hatten! Wir mussten zudem noch 40,-€ an den
Hürther-Ruderclub zahlen, weil keiner von uns dort Mitglied ist! Also finde ich hatte wir auch das Recht, dort
unsere Ruhe zu haben. Aber es kam noch dicker! Kaum waren die Ruderheinis weg, (ca. 15.00 Uhr) kam der
Verwalter des Klosters und meinte der Nachbar hätte ihn angerufen weil es so laut bei uns wäre, und ob das auch
am Abend so bliebe!! Ich habe ihn dann damit verabschiedet, das er doch bis zum Abend warten soll, bevor er
igendwelchen Beschwerden nachgeht! Gegen 17:00 Uhr kamen dann die Rudertypen wieder, um ihren Kram wieder
zu bringen, ich habe dann gar nichts mehr gesagt, da es anscheinend eh keinen Sinn hat! :-(

Inzwischen war es aber auch schon Zeit zum grillen, denn alle (bis auf Nase) waren schon da! :-)

Die "Wurstbrater-Gang"
eins für dich, eins für mich, ein für dich, eins.....   ich will auch ne Wurst!

Die Salate usw. waren auch bereit......

komm....lecker lecker! :-)


...also konnte es losgehen!

Erst mal eine ordentliche Grundlage schaffen!

Mahlzeit

Der Herr Nase ist auch schon da! Tja, ohne seinen Tankrucksack keine Karte, ohne Karte keine Ahnung! :-)) Beim nächsten Mal am besten Tankrucksack auf die Motorhaube vom PKW schrauben!
Nach langer "Irrfahrt" kam auch Nase mit dem Ketschup, auf den die Kinder schon sehnsüchtig warteten!



Und dann konnte die Party abgehen! Die Band heizte richtig ein ( der arme Nachbar...hähähähä!)....

 

THE SUBURB TONES

TheSmithMan
 
TheCastleMr.
 
TheHolly

....bis die Sonne unter ging! Dann machte Wolle Musik mit seiner "Beschallungsanlage"! ;-)
Aber alles hielt sich in vernünftigen Grenzen, und der Nachbar hatte keinen Grund zum klagen
(also doch zu früh gejammert!).

Im Dunkeln schmeckt es genau so! gut
Abendessen für "nach der Arbeit Spätkommer" !
Auch im "dunkeln ist gut munkeln", und auch die Kinder hatten ihren Spass!
Ich bin noch nicht voll, das sieht nur so aus! Bin doch gerade erst gekommen!
Im Dunkeln herumtoben ist toll! :-)

Aber wie sollte es anders sein, der Tag geht, der Regen kommt!

Also - Umzug nach drinnen und "abgerockt"!

 

 



Um 3:00 Uhr war mein Akku leer und es wurde Zeit schlafen zu gehen! Und das war gut so, denn um 7:00 Uhr waren die ersten "Frühaufsteher"
wieder auf den Beinen! Gegen 9:00 Uhr waren alle Wach, und so konnten alle gemeinsam frühstücken. Danach ging es ans Aufräumen, was
bis ca. 12:00 Uhr dauerte. Zwischendurch waren die Ruderheinis auch wieder aufgetaucht, darum nahm ich mir vor, bei der Rückgabe des
Schlüssels mal nachzufragen, wofür wir eigentlich so viel Miete zahlen mussten! Was ich am darauffolgenden Mittwoch auch tat. Ich wurde
schon von einem "finster dreinblickenden" Verwalter empfangen, darum redete ich nicht lange drumherum sondern sprach ihn gleich darauf
an, und wollte wissen, wofür zu der Miete noch eine Abgabe an den Ruderclub machen mussten, wenn dieser uns andauernd durch die
Feier latscht! Aber der "Herr Verwalter" wedelte nur mit einem Zettel vor meiner Nase herum der augenscheinlich vom Ruderclubvorstand
stammte. Darauf beschwerten die sich, das der Hof "voller Wohnmobile" geparkt worden wäre, weshalb sie gar nicht mit den Booten durchkommen
konnten! Er meinte mich dann noch darauf hinweisen zu müssen "ich wüsste ja wie das mit Wohnmobilen ist", da dürfe man nicht
überall
stehen und übernachten! Mir ist dann der Kragen geplatzt und ich bin einfach gegangen. Auf dem Weg nach draussen begegnete mir dann
noch so ein alter "Vereinskasper" um mich anzuschnautzen: "sie hatten alles voller Wohnmobile..." ich habe ihn dann unterbrochen und ihm
gebeten mich nicht vollzulabern, das hätte sein "Vorredner" schon besorgt! Vermutlich hat es denen gestunken, das wir ihre teuren 12- bzw. 6 Bett
Schlafräume nicht mieten wollten, für die sie dann noch mal 30,- € bzw. 60,- € + 30,-€ Reinigung kassieren wollten!


Mein Fazit:
Wir hatten mal wieder zu viel zu essen und zu trinken, aber das ist immer noch besser als anders herum! Und etwas Geld für den
nächsten Grilltag
ist auch noch auf dem Konto! Die Feier hat allen Spaß gemacht, die Lage des Geländes ist unzweifelhaft sehr schön,
aber noch mal gehen wir da dank der "Nepp-Preise" und der engstirnigen "Vereinsmeierei" nicht mehr hin!

Zum Abschluß nochmal vielen Dank an die Band für ihren Einsatz, an unseren "Sponsor" die Firma "Getränke Lersch" für die 10 Kisten Bier,
an Gregor, der trotz seines Einsatzes mit der Band sogar noch 50 Würstchen gespendet hat, und an alle die dabei geholfen haben, sei es mit
ihrem Einsatz oder mit Spenden, das alles so gut geklappt hat! Und vielen Dank an das Wetter, das den ganzen Tag sehr schön war! :-))

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