Es folgt ein Tourbericht von Holly. |
Vorwort zum nachstehenden Tourbericht: |
Ob
das was wir im folgenden Bericht beschreiben und erlebt haben auch mit
einer größeren Gruppe gegangen wäre oder nicht, muss
an dieser Stelle offen bleiben. Alles andere wäre reine Spekulation. Die grundsätzliche Entscheidung musste jeder für sich treffen und wird von den Teilnehmern dieser 2020er Tour weder bewertet, noch despektierlich behandelt. Es handelt sich ausschließlich um den Tourbericht – nicht mehr und nicht weniger. |
Wir
schreiben das Jahr 2020 n. Chr. Ganz Germanien ist wohl von den Coronen
besetzt ... ganz Germanien? Nein! Eine kleine Gruppe unbeugsamer „Gallier“ leistet weiter unbeugsamen Widerstand und ergibt sich nicht dem feigen Eindringling. |
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Dirk „Holly“ | Präsi-Hollnix | |
Achim „Schnäutzer“ | Achnix | ||
Bernd W. | Bernix | ||
Willi G. | Willnix | ||
Ralf „Korki“ | Korknix | ||
Bettina M. | Triumphine | ||
Dirk „Specki“ | Specknix | ||
Ralf K. | Schmerznix | ||
Anne K. | Annine |
Das
Ziel der „CMB-Gedächnistour-2020“ war wie ursprünglich
geplant das Hotelresort in Winterberg. |
Freitag,
19.06.2020 Treffen und Anreise |
Pünktlich
um 10:00 waren schon alle Teilnehmer(-innen) am Treffpunkt „Rastplatz
Röttgen“, und dann ging es auch schon bald ab auf die Tour. Die obligatorischen Abstands- und Verhaltensregeln wurden selbstverständlich eingehalten, das war aber aufgrund der monatelangen Eingewöhnung kein Problem. |
Über
Windeck, Morsbach, Hövels, Mudesbach, Hilchenbach, Lennestadt,
und Erndtebrück fuhren wir dann wie von Holly geplant nach Winterberg. |
Am
Ende stand dann eine Tagesstrecke ab Röttgen von rd. 246 km bei
fast 5 Stunden reiner Fahrzeit auf der Uhr. |
Tanken
und Pausen wurden natürlich auch gemacht. Ein netter Imbiss (mit
holländischem Inhaber) mit Außenterrasse wurde unsere Anlaufstelle
zu Mittag. |
Besonders
wichtig war dem einen oder anderen auch ein gepflegtes EISCAFÉ
zu finden … das konnte dann in Bad Fredeburg befriedigt werden. |
Dann
ging´s ab nach Winterberg, wo wir dann noch vor 18:00 Uhr eintrafen,
eincheckten und das obligatorische Stiefelbier und derer mehr genossen. |
Samstag,
20.06.2020 - Die Rundtour |
Nach
feuchtfröhlichem Abend und üppigem Frühstück ging
es dann um 10:00 Uhr auf die große Rundtour, die uns Holly geplant
hatte. |
Von
Winterberg über Schmallenberg, das Sorpetal, Assinghausen / Hochsauerlandstraße,
Olsberg, Brilon bis Bad Wünnenberg als oberster Punkt der Rundtour. Weiter ging es über Marsberg und Adorf wieder an den Diemelsee, diesmal aber auf der kurvigen Uferseite entlang. Von da aus dann über Willingen im großen Schlenker zurück nach Winterberg. |
Lecker
Mittagessen fanden wir bei einem Griechen in Marsberg – Lehmstoß
und natürlich durfte später auch EIS-KAFFEE-KUCHEN nicht fehlen
… gefunden diesmal in Willingen (Upland) |
Zurück
im Hotel hatten wir dann wieder rd. 262 km in fast 5 Stunden Fahrzeit
zurückgelegt. Was das für das Streckenprofil sagt kann man
sich vorstellen. Jedenfalls gab es bei Rückkehr in die Garage nur glückliche Gesichter und ein dickes DANKE für die Tour. |
Ansonsten
war es dann irgendwie total langweilig … Stiefelbier, Abendessen,
noch mehr Warsteiner & Radler-Sauerei, Aperol Spritz … ach
so – und EINEN Jägermeister. |
Sonntag,
21.06.2020 - Heimreisetag |
Obwohl
der Abend zuvor ja total langweilig war, schafften es alle, zeitig zum
angedachten Aufbruch um 10:00 Uhr fertig für den Bob zu sein –
also Bob´n´Roll mal anders. |
Die
Heimreise führte uns erst Richtung Süden mit erstem Zwischenziel
in Isenburg. Von Winterberg über Bad Berleburg, an Bad Laasphe
vorbei, Ewersbach, Haiger, Dreisbach, Freilingen über Ellenhausen
und die L304 (Saynbachtal) zur Pause nach Isenburg.
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Nach ein paar Burgern, Eis & lecker Kuchen ging es dann weiter Richtung Norden über Kleinmaischeid, Willroth, Reiferscheid und Weyerbusch bis Ruppichteroth und von dort aus weiter durch das Bröltal über Ingersau bis zur Tankstelle am Kreisverkehr in Neunkirchen – Seelscheid. Dort haben wir uns dann in Ruhe verabschiedet und langsam aufgelöst. |
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Bis
Röttgen zurück hatten wir dann auch an diesem Tag wieder
rd. 242 km in 4,5 Stunden Fahrzeit hinter uns gebracht. Je nachdem
wer wohin nach Hause musste natürlich mehr
Das Wetter war uns durchgehend gut gesonnen – der Asphalt auch (bis auf eine Baustelle im Sorpetal, die wir aber geflissentlich zweimal schlicht und konsequent ignoriert haben). |
Schlusswort
der Teilnehmer: |
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Alles in allem waren die tatsächlichen Einschränkungen
durch die aktuelle Lage nur marginal feststellbar. Alles hatte geöffnet
(auch die Tankstellen-WCs), man musste bei den Pausen nur seinen Namen
etc. eintragen, Mund-Naseschutz kennen wir ja schon seit Wochen und
Monaten, die Verpflegung im Hotel war dann doch durch ein Buffet (Hände
desinfizieren & Schnabellappen an) gesichert.
Ein fröhliches Beisammensein, Quatschen, Lachen und Spaß haben war in jedem Fall möglich und wurde ausführlich genossen. Wie
eingangs erwähnt kann man nicht sagen, ob das mit einer größeren
Gruppe ebenso hätte verlaufen können. Liebe Grüße an alle |